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Sie bleiben doch noch!!!

Studieren in Deutschland
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Kayıt: Sal Eki 07, 2008 10:27 pm

Sie bleiben doch noch!!!

Mesaj gönderen Staatsmann » Pzt Nis 18, 2011 9:30 pm

Auslaendische Studenten
Bleibt doch noch!

Von Benjamin Hammer

Burokratie, Isolation, Rassismus: Die Bundesrepublik vergrault auslaendische Studenten, statt sie willkommen zu heißen. Die kunftigen Fachkraefte weichen auf gastlichere und freundlichere Laender aus – dabei werden sie dringend in Deutschland gebraucht.

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Seit dem vorigen Jahr, im November war es, fuhlt sich das Leben fur Lu Zhang anders an*. Die chinesische Studentin, 25, stand vor der Mensa der Kolner Universitaet und wartete auf Freunde. Da passierte es: "Hau ab aus unserem Land, du Dreck", zischte ihr jemand zu, ein ganz normaler Student, im Vorbeigehen. Die umherstehenden Kommilitonen haetten kurz aufgeschaut und seien dann weitergegangen.



Veith Lemmen
Student Qortas: "Die wollen uns hier nicht"
Von dem Moment an habe sie sich nicht mehr wohl gefuhlt in Deutschland, erzaehlt Zhang. Die Betriebswirtschaftlerin, Notenschnitt 2,0, will Deutschland nach ihrem Abschluss verlassen.

Dumpfer Fremdenhass – unter Jungakademikern, in der Bildungselite, an einer Hochschule? Wer mit auslaendischen Studenten spricht, hort haeufig solche Geschichten: von Demutigungen, Einsamkeit und den Fallstricken der deutschen Uni-Burokratie. Zusammengenommen ergeben sie das Bild eines bisweilen ziemlich ungastlichen Landes.

"Im Kern provinzielle Nation"

Nach einer Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) bricht jeder zweite Student aus dem Ausland sein Studium ab und kehrt zuruck in sein Heimatland. Fast 40 Prozent aller Auslaender haben einmal pro Woche oder noch seltener Kontakt zu ihren deutschen Kommilitonen, ein Drittel fuhlt sich fremd. Auf dem Campus finden sich Gruppen nach Nationalitaet sortiert zusammen, Kontakt zu den anderen Gruppen gibt es kaum. Die Isolation fuhre bei manchen Auslaendern gar dazu, dass sie zum Ende ihres Studiums in Deutschland schlechter Deutsch sprechen als zu Beginn, erzaehlt Ulrich Heublein vom HIS.


UNISPIEGEL 5/2008

TITEL
Bleibt doch noch!
Besserer Umgang mit auslaendischen Studenten


■InhaltDeutschland sei eine "im Kern provinzielle Nation", kritisiert Christian Bode, Generalsekretaer des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD). Es werde hier noch immer nicht ausreichend begriffen, wie wichtig es sei, Auslaender gebuhrend willkommen zu heißen. "Wir haben hier keine langjaehrige Tradition von Gastfreundschaft, auch nicht an den Unis", so Bode.

Dabei konnte eigentlich alles gut sein, die Bundesrepublik ein Magnet fur angehende Akademiker aus aller Welt: Bildung made in Germany hat einen guten Ruf. Die Studiengebuhren – 500 Euro pro Semester in einigen Bundeslaendern – sind niedrig; im Vergleich zu anderen populaeren Laendern ein Klacks. So belegt Deutschland in der Gunst auslaendischer Studierender im weltweiten Vergleich Rang drei. Rund 250.000 Auslaender besuchen deutsche Hochschulen, mehr sind es nur in den USA und Großbritannien.

Aus seiner Attraktivitaet macht Deutschland nichts

Viele Gaststudenten fuhlen sich auch durchaus wohl in Deutschland, darunter die große Mehrheit der rund 18.000 Studenten, die jedes Jahr auf dem Erasmus-Ticket ein oder zwei Semester an einer deutschen Hochschule verbringen. Sie kommen, erleben eine schone Zeit und gehen wieder. Von einer "großen Party der Europaeer" spricht etwa die Irin Deirdre Teeling, 21, die bis Juli ein Jahr in Koln studierte. "Meine besten Freunde waren Spanier, wir haben sehr viel gefeiert."

Aber warum sinkt dann seit 2003 die Zahl auslaendischer Studienanfaenger in Deutschland?

Vielleicht, weil es sich herumspricht, dass es den Nichteuropaeern, die fur laengere Zeit hierherkommen, moglicherweise sogar fur ihr ganzes Studium, nicht besonders gut geht.

Vielleicht aber auch, weil Deutschland aus seiner Attraktivitaet nichts macht. So dass potentielle Interessenten sich fur andere Laender entscheiden. Laender, in denen man sich staerker um sie bemuht.


Quelle : Spiegel Online / Unispiegel

http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 82,00.html
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Mesaj gönderen Physiker » Cum Nis 22, 2011 12:01 am

Mit Diskriminerung habe ich mich in Duisburg begegnet. Ich war in meiner Gruppe der einzige auslaendische Student und habe mich immer so ganz einsam gefuhlt. Voraussetzung zum Erfolg ist naturlich, wenn man sich dort so gut integriert. Das wurde mir in Duisburg leider nicht gelungen, da ich ja staendig von Anderen ausgegrenzt wurde und dementsprechend fur mich keine Moglichkeit bestand, um mich an das Uni System bzw. Leben am Capmus und grundlegende Begriffe in meinem Studiengang zu orientrieren.

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Mesaj gönderen Staatsmann » Cum Nis 22, 2011 3:21 pm

Diskriminierung und Verfeinung sind in der Universitaeten sehr bemerkbar.
Das glaube ich schon.
Auch meine viele Freunde erleben ab und zu schlechte erfahrungen.
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Mesaj gönderen Physiker » Cum Nis 22, 2011 5:07 pm

Ich habe ne sowieso von schlechten Erfahrungen erzaehlt. Jedoch kennst du die Geschichte von mir. Nach Uni Wechsel ist alles bei mir doch besser gelaufen. Am Anfang war ich in Dusseldorf wieder so bisschen schuchtern. Und dann:) Eines Tages so nach 3 Monaten nehmen ich an, hab in einem großen Horsaal einen Vortrag gehalten. Da waren fast 30 Physikstudenten mit 5 oder 6 Professoren. Er hatte fast 40 Minuten gedauert und ist ganz gut gelaufen. Nach dem Vortrag haben die Deutschen versucht, mit mir mehr Kontakt aufzunehmen. Eine Dame hatte sogar gesagt : Ich dachte, du waerest hier geboren, so schnell eine Fremdsprache haette ich nie lernen konnen. Respekt zu gewinnen ist der erste Schritt zum Integrieren an den Unis.

Ihr musst erst die Sprache sehr gut lernen und dann musst ihr nicht so schuchtern sein. Versucht dann immer mit euren Klassenkameradan zu kontaktieren. Irgendwann klappt alles gut. Und von meinen Erfahrungen gehe ich aus, dass viele auslaendische Studenten mit deutschen Freunden nur uber Kulturunterschied reden. Das wurde ich nie tun. Hier in Deutschland ist Campus-Leben ganz anders als die Turkei. In der Turkei kennt jeder von anderen alles , zum Beispiel an der uni habe ich nie erfahren, dass die leute uber eigene Familie sprechen. Als ich in der Turkei studierte, wollten die Leute wissen, was fur eine berufliche Taetigkeit meine Eltern ausuben bzw. wo ich wohne, in welchem finanziellen Zustand sich meine Familie befindet oder welche politische Meinung ich habe. Solche Sachen werden zwischen deutschen Studenten nie geredet. Keiner weißt uberhaupt nicht oder interessiert ihn gar nicht, wo sein Freund wohnt. :)

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Mesaj gönderen Staatsmann » Cum Nis 22, 2011 10:15 pm

Ja klar,wenn du schuchtern bist dann kannst du dich nicht mit jdm befreunden.
Und wenn man bisschen bose ist ,bose guckt und asozial aussieht dann kann mann sich auch nicht mit anderen befreunden oder kontaktieren.
Das gilt auch fur die Freundschaften in der Turkei.
Aber wie du gesagt hast ; Intelleigent sein ,Soziabilitaet und ein bisschen Deutsch sprechen helfen uns sehr um mit der neue Kommulitonen kennen zu lernen.
Zwar meine Kommulitonen,sie ich in der Partys oder in der Veranstaltungen kennen gelernt habe , fragen immer uber meine Eltern oder uber meine Geschichte etwas.Hehe

Aber ich wurde sagen ,dass die Deutschen von der 1.5 Millionen Menschen,die turkischem Migrationshintergrund haben und von der 2 Millionen Turkische Burger NICHTS gelernt haben..Das spielt auch eine große Rolle ,warum die Deutschen gegen uns immer unverbindlich verhalten.
Aber wenn sie uns ein bisschen kennen,dann sind sie wirklich abhaengig von uns :)
Gott sei dank bisher habe nur 1-2 mal mit der fundamentalistischen Menschen geraten.Aber hatte schon verstanden was sie machen wollten und bin einfach weg gegangen vom Ort.
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Mesaj gönderen Physiker » Cum Nis 22, 2011 10:51 pm


ja, aber uni leben kann man nicht mit billigen partys vergleichen:), an denen meistens erasmus studenten teilnehmen. Also erst die Sprache sehr gut beherschen und zweitens das Verhaeltnis nur auf Unterrichtsmaterialen basieren.

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Mesaj gönderen Staatsmann » Cum Nis 22, 2011 11:40 pm

Du und deine anti-Party Haltung. :) Wenn du alle Partys billig siehst,dann hast du ja Recht..
Aber als Deutschkursbesucher hat man wenige Chance um Kommulitonen zu finden im vergleich mit Studenten..Im Deutschkurs gibt\'s keine Deutsche Studenten und Partys,an denen meistens Deutsche Studenten teilnehmen + Veranstaltungen sind eine gute wege Uni-Freunde zu finden..

Wenn man gut Deutsch sprichst aber ocht...Dann kann er/sie sich in die Gesellschaft nicht durchsetzen.
Das ist auch ein großer Faktor.
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Mesaj gönderen Physiker » Pzt May 02, 2011 2:10 am

hmm. in Deutschkursen ist kein Deutsche zu finden.ja sehr logik... Partys hat mit unserem Thema nix zu tun. die sind nicht einzige Moglichkeit, auf deren man sich mit sehr gut deutsch sprechenden Leuten begegnen kann.

also ich selber finde die deutschen sowieso sehr langweilig. Mit denen wurde ich nur auf Uni Sachen diskutieren. was da mir angeht, ist die erleichterung besonders von Ubungsaufgaben.:) ich nutze sie einfach fur meine Ziele aus. Auf turkisch gesagt; Bis die Brucke vorbei ist, moge den Baer einfach Onkel nennen. passt nicht aber egal, war nur Versuch.:)

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Mesaj gönderen Staatsmann » Pzt May 02, 2011 3:38 am

Na ja wie gesagt ; Wenn man in die Partys geht,nur um bessoffen zu sein,dann ist der bessoffen.
Wenn man in die Partys geht,um die Leute kennen zu lernen ,dann findet man was.

Die Deutschen sind langweilig...Hmm ich wurde nicht pauschalisieren..
Es gibt sehr dumme,asoziale und unwissende Deutschen aber ebenso Turken auch.

Das ist ja aber ein anders Thema.

Ich bleibe im Thema und wurde sagen ; wenn Deutschland wirklich so "Im Kern provinzielle Nation" ist,dann warum bleiben wir doch noch hier ? :D
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